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Als ich vor 15 Jahren meinen Bewusstseins- und Heilungsweg begonnen habe, war das Vorurteil: Tantra = Gruppensex mit Räucherstäbchen noch sehr präsent. Günstigerweise habe ich davon nichts gewusst und so hatte mich einfach der Titel meines ersten Seminares gezogen. Ich weiss natürlich, dass es auch 'schwarze Schafe' unter den Anbietern gibt, an die bin ich dankbarere Weise nie gelaufen und so hat Tantra für mich immer seine (für mich) wirkliche Bestimmung beibehalten. Ich weiss gar nicht, ob es heute immer noch das Schmuddel Image hat, diejenigen mit welchen ich mich darüber austausche, sind sehr interessiert oder leben es selbst. Und so würde ich dir gerne meine Sicht darauf nahe bringen. Für mich ist es ist primär eine Haltung und Lebensphilosophie auf Augenhöhe. Du bist ok und ich bin ok. Und das ganzheitlich. Für mich ist es sehr rein und ein fantastisches Instrument um sich seiner selbst, seiner Leidenschaft, seiner Lust, seiner Sexualität, seiner Sinnlichkeit, seiner Spiritualität, seiner Kraft, seiner Wildheit, seiner Lebendigkeit, unserer Weiblichkeit oder Männlichkeit, seinen Bedürfnissen und Gefühlen und auch seinen Verletzungen, seinem Leistungsanspruch und damit evtl. verbundenen Versagensängsten, seiner Traurigkeit, seinem erschöpft sein,  Wut oder gar Hass bewusst zu werden - und dabei - im besten Fall - seinem eigenen Wesen zu begegnen. Mehr zurück zu mir kommen, statt mich immer im aussen aufhalten müssen. Raus aus der Oper; Retter; Dominanten; Kontrollierenden; Perfektionistischen; Süchtigen; Workerholic, Harten - Rolle. Sich dem Clouwn, dem Schmeichler, dem oder der Lieben und sich zurück nehmenden in uns bewusst werden und neu die Wahl zu haben. Es bietet die Möglichkeit, andere, heilsame Erfahrungen als die der Prägung zu machen und uns evtl. bestimmende Glaubenssätze und Gedankengänge ans Licht zu holen und zu verwandeln. Es ist ein langer, aber lohnender Weg und kann langandauernde Glücksgefühle erzeugen. Sich selbst in seinem Körper wohl fühlen und ankommen können. Im tantrischen Setting kann ich mich nach nähren lassen, ich kann lernen (wieder) zu vertrauen. Ich darf mich abgrenzen, mich zumuten und damit ganz selbstverständlich in die Selbstliebe und auch lebendige Sexualität zu wachsen. Ich kann damit Zuständigkeiten sehen und begreifen und damit die Verantwortung vom anderen zu mir nehmen, was ein riesiger Schritt für eine gelingende und liebevolle Paarbeziehung ist. Ich kann mich mit mir und meinem Umfeld verbunden fühlen. Viele Menschen sehnen sich danach, gesehen, geliebt und gemeint zu sein. Aus dem Kopf wieder in den Körper zu können. Natürlich haben wir viele innere Verhinderer in uns und genau diese können hier erfahren, dass es - vielleicht das erste Mal überhaupt - auch noch eine andere Realität gibt, als immer nur hinten runter zu fallen und nichts zu sagen zu haben. Tantra gibt uns die Möglichkeit, in einem sicheren Rahmen, in Kontakt mit unserer Scham zu kommen, wovor wir normalerweise weg laufen und mit allem möglichen kompensieren und verdrängen, sodass sie sich immer wieder zeigen muss und unser Leben bestimmt. Genauso wie sämtliche andere Facetten unserer uns bestimmenden Inneren Anteile. Hier darf alles da sein und bekommt das Gegenteil gezeigt. Du musst nicht bereits weichgespült und ein Jogi sein. Ich war Jahre - Jahrzehntelang sehr wütend und pissig aufs Leben - oder anders gesagt, sehr sehr verletzt. Damit kenne ich mich also bestens aus und du bist auch damit gut zu verstehen.  Unterdrücktes und abgespaltenes kann damit integriert werden und hat weniger Macht über uns. So werden wir handlungsfähig, selbstbestimmt und frei. Paare können sich, auch nach vielen Jahren, wieder begegnen und sich ihre Verletzlichkeit zeigen. Das bringt uns automatisch näher. Endlich einmal nichts tun müssen. Kein Druck, Echt sein können, sich endlich einmal tief entspannen können in Berührungen, endlich einmal bekommen und dich wirklich nähren lassen. Tragende Verbindungen. Du musst nichts leisten und wirst geliebt. Du musst nicht anders sein, sondern bist willkommen, genau so, wie du bist. Absichtslos miteinander fliessen. Wahrer Genuss. Echte Nähe, Verbundenheit und Intimität leben können und dabei jeder sich selbst sein können, für mich mitunter die höchsten Werte.
Es kommt vor, dass man das erst mal bekämpfen und ablehnen muss und Widerstände hat. Auch das ist ok. 
Meine Liebe zu Tantra, der absichtslosen Haltung und dem Zustand vom im Moment sein, genauso wie prinzipiell dem Leben gegenüber ist gross und ich freue mich, sie streuen und teilen zu können.
Auf meiner Seite erfährst du von Veranstaltungen zum Einstieg und Kennenlernen von Tantra, kannst sie aber auch nutzen um ein eigenes Ritual für dich oder deine Partnerin / deinen Partner zu buchen.
Einer ersten Massage würde ein Telefonat im Vorfeld voraus gehen und vor den Massagen bitte ich um eine Anzahlung. Und dann freue ich mich darauf, dich bei der Sinnesreise  begleiten zu können.

Tantra : Tantra
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